Der Dieb des Lichts

Der Film Der Dieb des Lichts handelt von einem kirgisischen Stromrebellen, der beginnt seinen eigenen Windpark zu errichten. Der sympathische und humorvolle Film erhielt auf dem Filmfestival 2010 in Cottbus den Publikumspreis.

Der Dieb des Lichts

Ein kleines Dorf in den Weiten Kirgisiens liebt einen Mann – nicht irgendeinen Mann, sondern den örtlichen Elektriker Svet-Ake, den man überall nur den "Herrn Licht" nennt. Der vierfache Vater hat ein offenes Ohr – für den Herzschmerz der Dorfbewohner, ihren Ehefrust und ihre Lebenslust, doch vor allem für ihre Stromrechnung. Und das ist gut so, denn die Stromkosten in dem kleinen Dorf klettern in astronomische Höhen. Kaum kann sich noch jemand das Licht im Dunkel leisten, geschweige denn sich sonst irgendwie über Wasser halten. Und so lässt Svet-Ake die Stromzähler der Nachbarn auch schon mal rückwärts laufen – bis er mit dem Gesetz in Konflikt gerät und schließlich seinen Elektriker-Posten verliert. Doch Herr Licht hält fest an einer kühnen Vision, die das Dorf aus der Misere führen und für zukünftige Generationen lebenswert machen soll: einen riesigen Windpark will er bauen. Doch die Unabhängigkeit hat ihren Preis. Um den Windpark realisieren zu können, muss sich Svet-Ake mit dem neuen Bürgermeister arrangieren, der mit einem windigen Investor unter einer Decke steckt und dem es mehr um das eigene, als um das Wohl der Dorfbewohner geht.

The Day After Tomorrow

Der Klimakatastrophenfilm The Day After Tomorrow von Roland Emmerich wurde 2004 produziert und setzt eindrucksvoll in Szene, was Klimaforscher für eine mögliche Folge des Treibhauseffektes halten.

The day after tomorrow

Eine starke Abschwächung des Golfstromes im Nordatlantik führt zu einem drastischen Temperatursturz in Nordeuropa und zu Unwetterkatastrophen weltweit. Die ganze Nordhalbkugel ein einziger Schneesturm, eine Riesenflutwelle über New York, gewaltige Tornados in Los Angeles, Schnee in Neu Delhi, grapefruitgroße Hagelkörner in Tokio. Klimaforscher Jack Hall macht sich von Washington aus auf den Weg nach New York, wo sein Sohn Sam und seine Freunde eingeschneit sind und gegen die Kälte, Krankheiten, Wölfe und Hunger kämpfen.


Children of Men

Children of Men

Das Sciencefiction-Abenteuer Children of Men zeigt eine düstere Endzeitversion, in der ein heruntergekommenes England wie die anderen reichen Nationen zum Auffangbecken für Flüchtlinge aus aller Welt geworden ist. Der Film spielt im Jahr 2027. Seit 18 Jahren ist kein einziges Baby auf die Welt gekommen. Ein unbekanntes Phänomen hat alle Frauen unfruchtbar genmacht. Trotz Kriegsrecht herrscht Chaos in England. Inmitten dieses Abgrundes ist es an einer Handvoll Menschen, der Menschheit ihre letzte Chance zu geben. Der Film ist trotz englischen Titels auch in einer deutschen Version verfügbar. Der britisch-US-amerikanische Science-Fiction-Thriller von Regisseur Alfonso Cuarón hatte im September 2006 bei den Filmfestspielen von Venedig seine Premiere, im November 2006 lief er in deutschen Kinos an.

Avatar - Aufbruch nach Pandora

Der im Jahr 2154 spielende Sciencefiction-Film Avatar - Aufbruch nach Pandora von Regisseur James Cameron schildert eindrucksvoll die Fortsetzung der Regenwaldzerstörung auf einem fernen Planeten.

Angereist von der fast baumlosen Erde beginnen Menschen für den Abbau eines wertvollen Rohstoffes den Dschungel auf dem Planeten Pandora zu zerstören. Parallel versuchen einige wenige Wissenschaftler den exotischen Wald mit seinen unbekannten, vielfältigen Lebewesen und den dort lebenden humanoiden Na'vi zu erforschen.
Der Ex-Marine Jake Sully, der seit einer Verletzung bei einem Kampfeinsatz von der Hüfte abwärts gelähmt ist, wird nach Pandora geholt, um als Avatar – eine Kreuzung aus menschlichen und Genen der Na'vi, die Umgebung zu erkunden und die Na'vi zu unterwandern. Ein Avatar wird von einem Menschen mental gesteuert, indem das menschliche Gehirn und die Gefühlsrezeptoren über eine spezielle Technologie mit dem Avatar-Körper verbunden sind.
Bei seinen Expeditionen im Dschungel lernt Jake nach und nach das Leben und die Kultur der Na'vis kennen, die in Einklang mit der Natur leben. Immer mehr gerät er in einen Konflikt, mit sich selbst und mit seiner Außenwelt. Er muss sich entscheiden, auf wessen Seite er steht - in einem Kampf, der über das Schicksal einer ganzen Welt entscheidet.

Das Zeitalter der Dummheit (The Age of Stupid)

Das Doku-Drama Das Zeitalter der Dummheit (The Age of Stupid) spielt im Jahr 2055.

Ein alter Mann, der einsam in einer zerstörten Welt lebt, erstellt eine Botschaft, um diese ins Weltall zu schicken. In einem polaren Wissens- und Bio-Archiv hat er die Möglichkeit, durch alte Nachrichtenschnipsel aus den Anfängen des 21. Jahrhunderst zu zappen und so der damaligen Arroganz der Menscheit im Bezug auf die Zerstörung der Umwelt auf den Grund zu gehen. Mit realem Nachrichtenmaterial dokumentiert er wie es zur Ausrottung der Menschheit kommen konnte und zeigt warum unser Zeitalter von zukünftigen Generationen als Zeitalter der Dummheit bezeichnet werden könnte. Die Naturkatastrophe von Katrina, das Elend in Nigeria und dem Irak, aber auch das Scheitern hoffnungsvoller Ansätze, wie das Errichten eines Windparks, werden thematisiert.

Fredericos Kirschen

Fredericos Kirschen

Der 2010 herausgekommene Kinofilm Fredericos Kirschen ist eine Komödie über die Liebe zur Natur.
Ein Kälbchen wird geboren. Wackelig steht es auf den Beinen. Der Bauer gibt ihm den sonderbaren Namen Kyoto. So wird es bereits im zarten Alter zum Hoffnungsträger eines kleinen idyllischen Dorfes in Nordspanien, das im Schatten eines gigantischen Kraftwerks liegt. Hier lebt Federico, der sich, im festen Glauben an das Kyoto-Protokoll, dem Kampf gegen die Dreckschleuder verschrieben hat. Mit Einfallsreichtum und stoischer Beharrlichkeit zieht er zu Felde, um sein Obst, Gemüse und Land zu schützen. Erfolgreich ignoriert er, dass nicht alle im Tal seiner Meinung sind.
In diesem Idyll strandet ungewollt der schottische Autor Pol Ferguson bei seinen Recherchen über die Naturwunder Nordspaniens. Er beginnt sich für Federicos Anliegen zu interessieren. Zunehmend erliegt er dem Charme der Dorfbewohner und besonders dem von Cristina. Die attraktive Spanierin lebt mit ihren Kindern und dem sonderbaren Schwiegervater, der alles angelt außer Fischen, direkt unterhalb des Kraftwerks. Ihr Bruder hat als Angestellter des Kraftwerks eigene Ansichten. Seine intensiven, aber fruchtlosen Bemühungen mit seiner Frau ein Kind zu zeugen, werfen allerdings Fragen auf... ein gefundenes Fressen für Federico.

Jahr 2022… die überleben wollen

Jahr 2022… die überleben wollen (Originaltitel: Soylent Green) ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Film aus dem Jahr 1973, der die Probleme der exzessiven Nutzung endlicher Ressourcen, Umweltverschmutzung und Überbevölkerung zusammenhängend mit ihren möglichen Auswirkungen in einem Zukunftsszenario thematisiert.

Ein Jahr nach dem Bericht „Die Grenzen des Wachstums“ des Club of Rome erschienen, ist der Film einer der ersten Öko-Dystopien.

Es ist das Jahr 2022: die Stadt New York ist mit 40 Millionen Menschen hoffnungslos überbevölkert. Es mangelt an elementaren Ressourcen wie Wasser, Nahrung und Wohnraum. Lediglich einige Politiker und reiche Bürger können sich sauberes Wasser und natürliche Lebensmittel leisten (z. B. kostet ein Glas Erdbeermarmelade um die 150 Dollar) und leben in relativem Luxus. Inmitten dieses Chaos führen der Polizist Robert Thorn und sein älterer Kollege Sol Roth ein trostloses Dasein.
Der Polizeibeamte Thorn wird angewiesen, den Mord an einem wohlhabenden, einflussreichen Mann namens William R. Simonson zu untersuchen. Thorn entdeckt schnell, dass dieser in seinem Haus nicht einen Einbrecher überrascht hat, sondern Opfer eines gezielten Mordanschlags wurde. Sol bringt in Erfahrung, dass Simonson für Soylent arbeitete. Dieses Unternehmen – der Name ist eine Kombination aus Soy (Soja) und Lent(il) (Linse) – kontrolliert die Lebensmittelversorgung der halben Welt und vertreibt die künstlich hergestellten Nahrungsmittel Soylent Red und Soylent Yellow. Das neueste Produkt ist das weitaus schmack- und nahrhaftere Soylent Green, angeblich ein Konzentrat aus Plankton, welches reißenden Absatz findet.
Quelle: Wikipedia.

Das Arche-Noah-Prinzip

Der deutsche Sciencefiction-Film aus dem Jahre 1984 Das Arche-Noah-Prinzip ist das Regiedebüt von Roland Emmerich. Auf der Raumstation Florida Arklab erforschen zwei Astronauten die Möglichkeiten der Einflußnahme auf Klima und Wettergeschehen auf der Erde.
Als es zu einem Konflikt im Nahen Osten kommt, soll die Technik der Wetterkontrolle für militärische Zwecke mißbraucht werden. Da die Wetterbeeinflussung auch verheerende Flutkatastrophen auslösen würde, hat Astronaut Max Skrupel und manipuliert das System. Daraufhin werden zwei weitere Astronauten ins All geschickt und es kommt zu einem Kampf über die Kontrolle des Systems.

Ecogainder

Ecogainder ist ein japanisches Fernsehprogramm über eine Gruppe von Superhelden, die als Rollenmodelle für Kinder wirken.

Die ökologische Zerstörung hat den Planeten an den Rand eines Kollaps geführt, deshalb wird der Superheld Ecogainder aus der Zukunft auf die Erde geschickt, um Kindern beizubringen, wie man mit kleinen Verhaltensänderungen, die Umwelt erhalten kann.
Die Charaktere der hier mit englischen Untertiteln unterlegten Folge sind:
Ecogainder: Eco is great (Eco ga iin da)
Mudaana: Abfall (mudana)
Hakais: Zerstörung (hakai)

2075 - Verbrannte Erde

Die Dokufiction 2075 - Verbrannte Erde entwirft ein Szenario in der Zukunft, in dem die Erwärmung des Klimas weltweit zu dramatischen Veränderungen geführt hat.

Protagonisten in verschiedenen Regionen der Erde, deren Schicksale miteinander verwoben sind, erleben die Auswirkungen der Klimawandel auf ihr Leben. Die Zukunftsprognosen beruhen auf den Erkenntnissen wissenschaftlicher Forschung des Weltklimarates IPCC und führen drastische Konsequenzen vor Augen, wenn sich das Umweltverhalten der Menschen nicht ändert.
So lebt zum Beispiel Julie Peyrefitte im Süden Frankreichs und hat dort das Weingut ihres Großvaters übernommen. Ein Heuschreckenschwarm verwüstet ihre Rebstöcke. Die Felder drohen zudem zu vertrocknen. Julies Traum, Orangen anzubauen, wo Trauben nicht mehr wachsen können, droht zu zerplatzen. Zur gleichen Zeit machen sich Idri und sein Freund Faouzi aus Nordafrika auf den Weg nach Europa. Bei ihnen zu Hause hat die Dürre vielen die Lebensgrundlage entzogen. Die jungen Männer durchqueren mit letzter Kraft die gefährliche Wüste, vorbei an verlassenen Städten und schier endlosen Feldern mit Solarspiegeln, auf denen für das energiehungrige Europa Strom produziert wird. In einem Auswahlverfahren werden in langen Tests in einem Auffanglager nur die Afrikaner genommen, die nach Meinung der Europäer auf den stark eingeschränkten Arbeitsmarkt passen.


Der Lorax

Der Lorax ist ein 2012 produzierter 3D-Animationsfilm nach dem amerikanischen Kinderbuch von Dr. Seuss.
Ted sucht eines Tages den Industriemagnaten Once-ler auf, um ihn zu fragen, warum die Welt so hässlich geworden und alles nur noch aus Plastik ist. Dass das früher anders war, weiß Ted von seiner Großmutter.
Der Once-ler erzählt ihm nun seine Geschichte, wie er einst in einem wunderschönen Tal voller Bäume einen Baum gefällt hat und ihn der Lorax, ein Waldbewohner, darauf hinwies, dass dies nicht gut wäre. Doch da er mit den gefällten Bäumen Geld machen konnte, holzte er immer mehr Wald ab. Erfindungsreich entwarf er neue Werkzeuge zur Holzernte und baute Fabriken, um alles zu verarbeiten.

Die alte Zeichentrick-Version des Filmes findet man in englisch auf YouTube.